Panikattacken und Angst verstehen

4 Dinge die du über Angst und Panikattacken verstehen musst

Inhaltsverzeichnis

1. Du bist verantwortlich!

Ziemlich direkt, ich weiß – aber ehrlich! Angst und Panikattacken können durch äußere Einflüsse verstärkt werden, aber letztendlich hast du selbst einen entscheidenden Einfluss darauf, wie du damit umgehst. Auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlt: Du hast die Möglichkeit, etwas zu verändern. Und das ist eine riesige Chance! Je mehr du lernst, deine Reaktion auf Angst zu verstehen und zu beeinflussen, desto mehr Kontrolle gewinnst du zurück. Darum geht es: Du benötigst die Kontrolle zurück.

2. Du musst akzeptieren!

Akzeptiere, dass du derzeit mit Panikattacken zu kämpfen hast. Die Anerkennung dieser Situation ist der erste Schritt, um selbst aktiv zu werden und Verantwortung für deinen Weg zur Verbesserung zu übernehmen. Wenn du darauf wartest, dass eine äußere Quelle allein das Problem für dich löst, ohne selbst die Bereitschaft zu entwickeln, deine Situation zu akzeptieren und Veränderungen anzustreben, kann es schwierig sein, langfristig eine positive Entwicklung zu erfahren.

3. Du bist in deinem Angstsystem „fehlgeleitet“

Unsere Ängste haben eine wichtige Funktion, die uns im Laufe der Evolution geholfen hat, Gefahren zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Doch manchmal wird dieses natürliche Schutzprogramm in unserem System aktiviert, obwohl keine tatsächliche Gefahr besteht. In solchen Momenten läuft das Angst-Programm nicht wie gewünscht, sondern es wird unnötig ausgelöst. Du hast die Fähigkeit, dieses Programm neu auszurichten, sodass es nur dann aktiv wird, wenn es wirklich nötig ist. Es liegt in deiner Verantwortung, diese Umprogrammierung aktiv anzugehen – mit den richtigen Schritten und der Bereitschaft, Veränderungen herbeizuführen.“

4. Du hast die Macht

Du hast die Macht, deine Ängste zu verstehen und zu beeinflussen! Angst und Panik sind natürliche Reaktionen deines Körpers, aber sie können in einem Zustand übersteuert oder fehlgeleitet werden. Was du als Angst wahrnimmst, ist das Resultat von körperlichen und mentalen Prozessen – aber diese Prozesse kannst du bewusst beeinflussen. Du hast die Möglichkeit, deine Reaktionen zu verändern, indem du die Kontrolle über dein System zurückgewinnst. Du bist nicht deine Angst – du kannst lernen, mit ihr umzugehen und sie in den Griff zu bekommen.


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